wurde 1979 in Sigmaringen geboren. Nach dem Abitur nahm er eine Lehrtätigkeit an einer privaten Highschool in Detroit/USA auf. Dort arbeitete er anschließend beim Öffentlichen Fernsehen. Nach Praktika beim Radio und einer Dokumentarfilmproduktion in München studierte er Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg und der Escuela International de Cine y TV auf Kuba. Er arbeitete beim Jugendfernsehprogramm „DasDing“. 2007 erhielt er ein Stipendium der Markelstiftung. Neben mehreren Kurzfilmen drehte er 2005 den Dokumentarfilm „Bánffy Castle“, der durch den Caligari Preis gefördert wurde und den Deutschen Menschenrechtsfilmpreis sowie mit dem „Discovering Eye Award“ auf dem Filmfestival in Chicago ausgezeichnet wurde. Sein Hochschulabschlussfilm „Mein Erlöser lebt“ war 2009 für den First Steps Award nominiert. 2012 war Tobias Müller Stipendiat des Nipkow Förderprogrammes. 2013 feierte sein Kinofilm SAUACKER auf dem 34. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Premiere und wurde 2014 auf der Provinziale mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. 2015 war er Praxisstipendiat in Rom an der Villa Massimo. Aktuell arbeitet er an einem Dokumentarfilm über junge Europäer die ihr Glück in China suchen.
Tobias Müller
Kristian Müller
hat gleich nach seiner rechtswissenschaftlichen Ausbildung in Münster und Berlin die Juristerei an den Nagel gehängt und ist seit über 15 Jahren in der Presse- und Kommunikationsarbeit für Film, Kultur und Medien tätig. Nach einer ersten Station bei der auf Kinofilmstarts spezialisierten PR-Agentur Zoom Medienfabrik leitete er von 2000 bis 2002 die Pressestelle von Studio Babelsberg. 2002 wechselte er als Leiter der Unternehmenskommunikation zur UFA, Deutschlands marktführendem Film- und TV Produzent. Er verließ zum Juni 2013 das Unternehmen, um gemeinsam mit Kathrin Steinbrenner eine eigene Agentur zu gründen – SteinbrennerMüller Kommunikation. Kristian Müller lebt mit Kind und Frau in Berlin.
Mario Schneider
wurde 1970 in Neindorf geboren. Er studierte Musikwissenschaften/ Philosophie/ Kunstgeschichte sowie Komposition und machte im Jahr 2000 seinen Abschluss als Diplomfilmkomponist. Seitdem ist er als Regisseur, Produzent, Autor und Filmkomponist tätig. 2004 gründete er die Filmproduktionsfirma 42film GmbH in Halle (Saale). Beim 10. Filmfest Eberswalde im Jahr 2013 eröffnete sein 98-minütiger Kinodokumentarfilm „Mansfeld“ das Festival und den Wettbewerb.
Claus Löser
Geboren 1962 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz). Seit 1980 entstehen Texte, Musik und Filme. 1990 bis 1995 Filmstudium in Potsdam-Babelsberg (Diplom). Seit 1990 Programmgestalter für das „Brotfabrik Kino“ in Berlin. Seit 1992 freier Filmkritiker (u.a. für taz, Berliner Zeitung, film-dienst). 1996 Gründung der Sammlung „ex.oriente.lux – Experimentalfilmarchiv Ost 1976 bis 1989“ und Herausgabe des Buchs „Gegenbilder – Filmischer Subversion in der DDR“. 2009: Dokumentarfilm „Behauptung des Raums – Wege unabhängiger Ausstellungskultur in der DDR“. 2011: Promotion (Dr. phil), Veröffentlichung des Buches „Strategien der Verweigerung“. Mitglied der BKM-Jury für Drehbuch- und Produktionsförderung, des Stiftungsrates der DEFA-Stiftung und des VdFK-Vorstandes (Verband der deutschen Filmkritik). Arbeitet als Autor, Filmemacher, Kurator und Lehrbeauftragter in Berlin.
Yakie Ayalon
Der unabhängige israelische Filmemacher Yakie Ayalon, geboren 1978 in Jerusalem, wuchs in Nigeria auf, wohin er zum Filmen regelmäßig zurückkehrt. Er studierte an der Bezalel-Kunstakademie der Hebräischen Universität von Jerusalem mit Hauptfach Rundfunk und Fernsehen und schloss mit einem Bachelor of Design in Visueller Kommunikation ab. Seinen Masterabschluss legte er mit Auszeichnung am Fachbereich Film und Fernsehen der Universität Tel Aviv ab. Yakie Ayalon hat preisgekrönte Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen gedreht, die weltweit auf renommierten Filmfestivals aufgeführt sowie im israelischen und internationalen Fernsehen ausgestrahlt wurden. Soziale und menschliche Fragestellungen und Werte soielen in seiner Arbeit eine große Rolle. Yakie Ayalon lebt zur Zeit in Jerusalem.
Sebastian Sommerschuh
1986 in Rüdersdorf bei Berlin geboren, in Buckow (Märkische Schweiz) aufgewachsen. Studierte nach dem Abitur Diplom-Kommunikationdesign an der Berliner Technischen Kunstschule. Von 2009 bis 2011 absolvierte er das Masterprogramm des Avonbiehl Studio for Photography und Video unter Leitung des amerikanischen Fine Art Fotografen und Mentoren James Higginson. Seit 2009 setzt er sich intensiv mit politischen gesellschaftlichen Themen auseinander, die er u.a. mit künstlerisch-inszenierter Fotografie, Film, Publikationen und wissenschaftlich-kulturellen Projekten zum Ausdruck bringt. Im Jahr 2012 gründete er das Unternehmen SOMMERREICH | Art Direction Studios für inszenierte Fotografie, Film & Design. Er ist Mitglied im Berufsverband für Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF) sowie freiberuflicher Grafik-& Motiondesigner.