Tag 5
Der neunte Filmblock bestand aus zwei „filmischen Sinfonien“, die jeweils harte körperliche Arbeit zum Gegenstand hatten. Während der Kurzdokumentarfilm „You can’t automate me“ von Katarina Jazbec mit Hafenarbeitern in Rotterdam gedreht wurde, spielte die sich anschließende Langdokumentation „Veins of Amazon“ von Álvaro Sarmiento, Terje Toomistu und Diego Sarmiento in Peru und setzte die Arbeit von Lastenträgern auf einem Lieferschiff in Szene, das die Menschen entlang des Flusses mit wichtigen Lebensmitteln versorgt.
Im zehnten Block präsentierte Manuel Bauer seine lange (und Langzeit-)Dokumentation Vida Férrea – wiederum eine peruanische Szenerie, dieses Mal aber entlang einer Eisenbahnlinie, die vom Bergbau in den Anden bis nach Lima reicht.
Im Festivalschuppen, der dieses Mal mit Whisky und Musik in einen Irischen Pub verwandelt wurde, zeigten wir zum zweiten Mal „Anns Pub“, dieses Mal im Beisein des Produzenten Frank Matter, der anschließend im Gespräch mit Thomas Winkelkotte Einblicke in seine Arbeit gab.
Impressionen Tag 5
OKT
2022